- Biopsiematerial aus allen Fachabteilungen des Klinikums, z. B. Kopf, Hals, Haut, Respirationstrakt, Gastrointestinaltrakt, Prostata, Harnblase, Hoden, Kürettagematerial, Knochen- und Synovialisbioptate sowie Weichteilbioptate
- Ãœbliches Operationsmaterial, z. B. Appendektomien, Cholezystektomie, einfache Hysterekomien
- Große Tumorchirurgie: Mamma und sämtliche andere gynäkologischen Tumoren; Lungenkarzinome sowie Mesotheliome
- Große Neck-Präparate aus dem Kopf-Hals-Bereich (Zunge, Mundboden, Mundhöhle,Speicheldrüsen, Larynx)
- Gastrointestinale Tumoren (Ösophagus, Magen; kolorektale Tumoren., Pankreas- und Lebertumoren)
- Lymphome, Tumoren aus dem Urogenitalbereich (Prostata, Niere, Harnblase, Hoden)
- Weichteiltumoren
Intraoperative Schnellschnittdiagnostik
- Pro Jahr etwa 750-800 intraoperativen Untersuchungen (sog. Schnellschnitte) in allen Bereiche der chirurgischen Fächer
- Intraoperatives Lymphknotenstaging bei urologischen und gynäkologischen Tumoren
- Intraoperative Untersuchung der sog. Sentinel-Lymphknoten
- Intraoperative Beurteilung der Präparate der brusterhaltenden Therapie beim Mammakarzinom
Neuropathologische Diagnostik
- Systematische neuropathologische Untersuchung der Gehirne im Autopsiematerial
- Beurteilung stereotaktischer Hirnbioptate (Problem des sehr gering vorliegenden Materials)
- Beurteilung der neurochirurgischen Präparate (vor allem Hirntumoren) im Eingangsmaterial
- Nerven- und Muskelpräparate (bis Semidünnschnittebene)
- Anwendung einer breiten immunhistochemischen Palette zur Typisierung von malignen Tumoren auch in Rahmen der Diagnostik des sog. CUP-Syndroms
- Bestimmung der Hormonrezeptoren und des Expressionsstatus des HER-2/neu beim Mammakarzinom
- Bestimmung biologischer Faktoren für die umliegende Krankenhäuser und Ärzte in Niederlassung
- Anwendung der In-situ-Hybridisierungtechnik in der viralen Diagnostik und in der molekular-pathologischen Diagnostik (besonders beim Mammakarzinom und beim kolorektalen Karzinom)
- Entnahme von Tumorfrischmaterial bei Brustkrebs ohne Lymphknotenmetastasen zur Durchführung eines uPA/PAI-1 Test als Entscheidungshilfe für die Notwendigkeit oder Entbehrlichkeit einer adjuvanten Chemotherapie
- Molekularpathologische Zusatzuntersuchungen (ggf. über Kooperationspartner): Mutationsanalysen, Klonalitätsanalysen, Mikrosatelliteninstabilität, Translokationsnachweise, Erregernachweise