
Projekte
Während der dreijährigen Ausbildung werden sowohl im theoretischen Unterricht als auch während der praktischen Einsätze verschiedene Projekte durchgeführt. Praxisaufträge erleichtern den Theorie-Praxis-Transfer, andere Projekte wiederum lenken den Blick auf ganz besondere Auszüge aus dem Pflegealltag. Exkursionen zu besonderen Einrichtungen oder Institutionen sowie zu berufsbezogenen Veranstaltungen veranschaulichen theoretische Themeninhalte. So sind z.B. das Plastinarium in Guben, das Medizinhistorische Museum in Berlin und das Anatomische Institut der Charité feste Ziele. Aber auch die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und Pflegekongressen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Ganz besonders hervorzuheben ist das Projekt „Schülerstation“. Auszubildende des 3. Ausbildungsdrittels führen über einen Zeitraum von zwei Wochen selbständig, unter Anleitung und Aufsicht durch Pflegefachkräfte, Lehrkräfte und Praxisanleiter*innen, eine Station. Sie bilden ein Stationsteam, erstellen Dienstpläne, organisieren den Stationsablauf, arbeiten mit Ärztinnen/Ärzten und anderen Abteilungen zusammen und versorgen die Patienten pflegerisch und medizinisch. So können die Auszubildenden bisher erlernte Kompetenzen erproben, festigen und sich für die bevorstehende Prüfung vorbereiten.
Azubistation
Das Projekt „Azubistation“ hat sich in die Ausbildung fest etabliert. Azubis des dritten Ausbildungsdrittels führen über einen Zeitraum von zwei Wochen selbständig, unter Anleitung und Aufsicht durch Pflegepersonal, Lehrkräfte und Praxisanleiter, eine Station. Sie bilden ein Stationsteam, erstellen Dienstpläne, organisieren den Stationsablauf, arbeiten mit Ärzten und anderen Abteilungen zusammen und versorgen die Patienten pflegerisch und medizinisch. So können sie bisher erlernte Kompetenzen erproben und festigen und sind auf diesem Wege bestens für die bevorstehende Prüfung gerüstet.