Informationen für Einweiser/innen
Wenn Sie eine Patientin/einen Patienten mit chronischen Schmerzen zur interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie (IMST) vorstellen wollen, nehmen Sie oder die Patientin/der Patient bitte telefonisch Kontakt mit unserer Klinik auf (Tel.: 0335 548 -1621 oder -1870).
Wir versenden dann einen Schmerzfragebogen an die Patientin/den Patienten. Nachdem wir den vollständig ausgefüllten Schmerzfragebogen erhalten und ausgewertet haben, erhält die Patientin/der Patient ggf. einen Termin zur teilstationären Aufnahme in unsere Klinik. Für die teilstationäre Aufnahme ist ein Einweisungsschein erforderlich. Aus Ermangelung einer KV-Zulassung haben wir kein ambulantes Therapieangebot für GKV-Versicherte.
Am ersten Behandlungstag (sogenanntes algesiologisches Assessment) werden durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit unserer Mitarbeiter/innen aus den Fachbereichen Schmerztherapie, Verhaltenstherapie und Pflege die Faktoren identifiziert, die die Schmerzentstehung bzw. -empfindung beeinflussen. Außerdem werden Komorbiditäten und die psychosozialen Umstände erfasst, die therapeutisch berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich werden den Patienten edukative Inhalte vermittelt.
Nach dem ersten Behandlungstag behalten wir uns vor, zu entscheiden, ob wir die Behandlung teilstationär bzw. vollstationär fortsetzen oder ob wir sie beenden, weil andere Therapieangebote sinnvoller bzw. geboten erscheinen.
Bei akutem Handlungsbedarf (z. B. akute Exazerbation chronisch rezidivierender Schmerzen) nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit unserer Klinik auf (Tel.: 0335 548 -1621 oder -1870) oder schicken Sie die Patientin/den Patienten in die Notaufnahme unserer Klinik, wenn Schmerzursachen mit potentiell abwendbar gefährlichem Verlauf primär ausgeschlossen werden müssen.
