Leistungsspektrum
Brustzentrum
Brustzentrum
Harninkontinenz
Harninkontinenz
Blasenschwäche oder Harninkontinenz ist ein sehr verbreitetes Leiden, das nicht nur ältere Menschen betrifft.
Die Hemmschwelle, über diese Erkrankung zu sprechen, ist für viele Patientinnen besonders hoch. Dabei ist die Blasenschwäche eine Erkrankung, die nicht auf Dauer erduldet werden muss. In einer Vielzahl von Fällen ist sie erfolgreich behandelbar.
Wir beschäftigen uns intensiv mit der Behandlung der Erkrankung „Harninkontinenz“.
Da es unterschiedliche Formen und Ursachen für die Blasenschwäche gibt, die unterschiedliche Therapien ermöglichen, ist zunächst eine genaue Diagnostik notwendig und vorzunehmen. Wir verfügen in unserer Abteilung über alle Möglichkeiten einer umfassenden Diagnostik.
Je nach Ursache und Form der Harninkontinenz werden wir mit Ihnen gemeinsam die für Sie beste Therapie - sei sie medikamentös oder operativ - aussuchen. So sind wir auch von der Deutschen Kontinenz-gesellschaft als Beratungszentrum zertifiziert.
http://www.kontinenz-gesellschaft.de
Gerne beraten wir Sie in unserer speziell eingerichteten Inkontinenz-Sprechstunde.
Bitte lassen Sie über Ihren niedergelassenen Frauenarzt einen Termin vereinbaren (Tel.:+49 335 548-2710).
Minimal-invasive Chirurgie
Minimal-invasive Chirurgie
Seit vielen Jahren praktizieren wir die endoskopische Diagnostik und Therapie bei den häufig gutartigen Erkrankungen im Bereich der Eierstöcke, Eileiter und der Gebärmutter.
Durch die Anwendung dieser „Schlüssellochtechnik“ können Bauchschnitte vermieden und damit der Krankenhausaufenthalt wesentlich verkürzt werden. Trotzdem bieten diese Methoden ein außerordentlich hohes Maß an Sicherheit. In Kombination mit moderner Videotechnik ist es uns möglich, komplizierte Operationen im Bauchraum, durch nur 5 – 10 mm große Einstiche (Trokare), vorzunehmen.
Mit Ihnen gemeinsam überlegen wir, welche Operationsmethode für Sie am Erfolgversprechendsten ist.
Wir beraten Sie gerne.
Gynäkologische Onkologie
Gynäkologische Onkologie
Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Diagnostik und Therapie von bösartigen Erkrankungen.
Dazu gehören Krebserkrankungen im Bereich der Eierstöcke, der Gebärmutter, der Schamlippen und der Scheide.
Bei den meisten Krebserkrankungen wird die Operation als zentraler Bestandteil gesehen, jedoch kann die Nachhaltigkeit einer Operation durch den Einsatz weiterer Therapien ergänzt werden.
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den weiteren chirurgischen Fächern im Klinikum, dem Institut für Radiologie und der Klinik für Strahlentherapie sowie der onkologischen Ambulanz können wir Ihnen alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen „unter einem Dach“ in unserem Klinikum anbieten. Bis hin zu den feingeweblichen Untersuchungen (Histologie), die zum Teil während der Operation erfolgen müssen und die in unserem Institut für Pathologie durchgeführt werden. Alle Maßnahmen, die wir bei einer onkologischen Patientin durchführen, entsprechen den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Komplettiert wird das Gesamtkonzept der Behandlung eines bösartigen Tumorgeschehens durch unser wöchentliches Tumorboard, die psychoonkologische Betreuung sowie die enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Gynäkologen im Rahmen der dort stattfindenden Nachsorgeuntersuchungen.
Myomtherapie
Myomtherapie
Myome sind gutartige Geschwülste der Gebärmutter. Die meisten verursachen keinerlei Beschwerden und eine Therapie ist somit nicht notwendig.
Jedoch sollte eine Behandlung erfolgen, wenn die Geschwulst schnell wächst, Druck auf andere Organe ausübt oder es zu Blutungsstörungen kommt.
Meist werden diese Myome dann operativ entfernt, entweder zusammen mit der Gebärmutter oder bei Kinderwunsch - gebärmuttererhaltend. Selbstverständlich bieten auch wir all diese OP-Techniken zum Großteil minimal-invasiv an.
Ergänzend bieten wir, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie, die sogenannte Myomembolisation an.
Bei dieser Behandlungsmethode werden die Blutgefäße, die die Myome in der Gebärmutter versorgen, mit kleinen Mikropartikeln (Polyvinlypartikel) blockiert. Über einen Katheter, der in der Leistengegend nach lokaler Betäubung eingeführt wird, werden diese Mikropartikel direkt, unter Bildwandlerkontrolle, in die Gefäße gegeben, die die Gebärmutter mit Blut versorgen. Durch die Embolisation kommt es zu einer Schrumpfung der Myome in 33-86% der Fälle. Die Beschwerden der Patienten werden in 61-96% reduziert. Komplikationen, die eine Operation zur Folge haben, sind außerordentlich selten, so dass wir diese Methode gern Frauen anbieten möchten, die ihre Gebärmutter nicht verlieren wollen.
Gerne beraten wir Sie intensiv in unserer Myom-Sprechstunde.
Einen Termin lassen Sie bitte über Ihren niedergelassenen Frauenarzt vereinbaren (Tel.: +49 335 548-2710).
Weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.myomembolisation.org